Donnerstag, 8. Juli 2010

Montag kommt der Med. Dienst...

und letzten Montag war ein Vormittag im Krankenhaus angesagt mit Thrombozyten-Gabe. Den Tag hat Mam gut überstanden, dafür war der Dienstag sehr schwer. Nur mit starken Schmerzmitteln hat sie den Tag und die Nacht vor Allem überstanden, zu schmerzhaft ist die Stelle am Steißbein...

Dafür war der Mittwoch wieder besser, ein paar Schritte sogar gegangen.

Und Heute morgen: erst stand sie allein auf und torkelte durch den Flur, stieß gegen eine Tür, gerade noch mal gut gegangen.
Das war morgens. So sehr gesagt, sie soll rufen, wir sind doch da, ... Und was passiert nachmittags: ich bin nur für 5 Minuten im Garten den Kindern die Hängematte aufhängen, Mam sitzt in der Küche und liest Zeitung - dachte ich. Als ich reinkam, stand da der Rollstuhl, und keine Mam drin. Auf dem Flur nicht, im Bad nicht. Nein, sie saß im Bett. "Mir war so duselig, da wollte ich ins Bett". An die Aktion um 6.30 heute morgen erinnert sie sich gar nicht... Dafür sind wir 4 Mal zu Fuß vom WC zum Bett gegangen. Die Beine sind so dünn geworden.

Morgen gehts wieder zum Krankenhaus. Blut abholen. Durch die vielen blauen Flecke hat sie zu wenig Blut in sich. da hilft auch nicht viel trinken.

Morgen gibts Sauerbraten, Kartoffelpü und den geliebten Möhrensalat. Mal sehn, wieviel sie schafft. Und Eis so viel sie will.

------ In einer Woche geht meine Schwester in Urlaub für 2 Wochen. Nach Schweden. Und ich muss mir eine Lösung für den Vormittag ausdenken, denn ich kann Mam nicht allein lassen, wenn ich arbeite.

Montag kommt der Medizinische Dienst... Was will ich? Das Mam top fit ist und er schnell wieder weg ist oder dass sie so flau ist wie Dienstag und Stufe 3 bekommt? Was für eine Zwickmühle. Bin ich dabei, ist sie ansprechbar. Bin ich nicht dabei, wird er kaum eine Antwort erhalten. Wir werden sehn. ich werde schreiben. hab heute oft Tränen laufen lassen und oft runtergeschluckt und zur Seite geblickt. Kann nicht drüber reden. Beim Telefoniernen kippt meine Stimme und ich kann nicht mehr. Also lass ich es und schreibe lieber. ##
Und es ist so schön heiss. Könnte ich so genießen, bei allem Waschen, Kochen, Arbeiten, Pflegen.

Mittwoch, 30. Juni 2010

Danke

Danke danke danke an meine Schwester nebst Familie. Nur so ist zu schaffen, was wir gerade schaffen. Kontinuierliche 24-Stunden-Betreuung und Aufsicht und Gymnastik. Sis und ich wechseln uns mit dem Schlafen bei der Patientin ab.

Ich könnte sagen, es ärgert mich, dass der Medizinische Dienst zur Feststellung der Pflegestufe erst in 2 Wochen oder so kommt. Dann ist Mam wahrscheinlich und hoffentlich wieder mopsfidel. Also ärgere ich mich hier nicht sondern freue mich. Die paar Hirnzellen, die fehlen, belasten mich im Moment nicht.

hätt ich mir denken können

Der Geruch hätte es mir ja eigentlich sagen können. Aber ich nahm an, das kommt von den Medikamenten, die sie im Krankenhaus noch bekommen hat. Als sie dann aber in der Nacht von Sonntag auf Montag alle 30 Minuten zum Örtchen gewandert wurde, haben wir am Montag gleich den HA informiert. Der kam, machte U-Test und schon ist klar, es ist eine astreine Blasenentzündung. Und woher? Katheter und seine Folgen. Und dieser Katheter war ganz grundlos, das ist auch noch das Ärgerliche! Also wieder eine Tablette mehr, und trinken trinken trinken. Ich liebe Blasen und Nieren Tee...

Samstag, 26. Juni 2010

Nachlieferung der Tage Mo u. Di

... Mutter ist Sonntag nachmittag gefallen und hatte eine dicke Beule am Kopf, im Krankenhaus wurden dann zwei Blutungen im Hirn per CT festgestellt. Meine Mutter hatte keine neurologischen Ausfälle, war ansprechbar. Weil das Neurologische Spezikh eine OP bei ihrem Blutbild, Alter und Vorerkrankung ablehnte, auch kein Platz frei war, wurde eine „Konservative Behandlung“ = Abwarten vorgeschlagen. Bin ich auch voll und ganz mit einverstanden.

Zur guten Beobachtung mit stündlichem Blutdruckmessen wurde meine Mutter dann auf die Intensivstation verlegt.

Montag morgen war meine Schwester mit Mann im Krankhaus, da war meine Mutter bereits im Bett fixiert, weil sie wohl „randaliert“ hatte, sich die Anschlüsse etc. (sie wurde katheterisiert) rausgezogen hatte oder wollte.

Als ich dann um 16.30 Uhr zu meiner Mutter kam (Intensivstation kommst Du normal nur morgens von 11.00 bis 12.00 und nachmittags von 16.00 bis 18.00 Uhr rein), hörte ich sie draußen schon brüllen (wohlbemerkt, durch zwei Schleusen hindurch!).

Nachdem ich 5 Minuten bei ihr war, wurde sie ruhig, war ansprechbar und so blieb sie auch die nächsten 1,5 Stunden, als ich da war, was die Krankenschwester gerne nutzte, um meine Mutter zu versorgen.

Während dieser Zeit habe ich dann mal nach einem Arzt gefragt, der dann auch kam und mir als erstes sagte, sie – das Krankenhaus – hätten sich schon mit dem Amtsgericht in Verbindung gesetzt und eine gesetzliche Betreuung für meine Mutter beantragt!----

Warum? Weil eine wichtige Untersuchung gemacht werden müsse und meine Mutter einwilligen müsse, aber aufgrund ihrer totalen Verwirrung nicht geschäftsfähig wäre. Ich habe dann gesagt, ich würde die Betreuung auf jeden Fall übernehmen, auch mit meiner Schwester als Vertreterin. Ich habe ihm dann nochmals alle Telefonnummern gegeben, unter der ich zu erreichen bin (das hatte ich aber auch schon gestern abend auf der Intensivstation abgegeben!)

Dienstag morgen erhielt ich im Büro dann um 10.40 Uhr einen Anruf vom Amtsgericht, die Sekretärin des Richters war dran, der habe ich den ganzen Sachverhalt dann geschildert und sie wollte die Information auch an den Richter weitergeben. Ich bin dann sofort zum Krankenhaus gefahren. Habe mit zwei Ärzten gesprochen, die mich noch mal eindringlich überzeugen wollten, dass dieses 2. CT mit Narkose und Kontrastmittel doch sehr wichtig wäre. Wichtig wofür? Nur zur Diagnose. Dort kam dann die Verfahrenspflegerin vom Amtsgericht, der ich den Fall dann schilderte, kurze Zeit später kam der Richter. Der hat mit meiner Mutter gesprochen, die klar war und nicht verwirrt, die aber sagte, dass sie mit den Fragen der Ärzte nichts anfangen könnte. Er wunderte sich auch über die Fixierung. Sagte dann eine vorübergehende Betreuung wäre das Richtige und ich habe ihm dann im Gespräch auch noch mal die besondere Situation erklärt. Er wird sich in einigen Wochen noch einmal bei uns melden.


Ich war ja vom Arzt unter Druck gesetzt worden, unbedingt meine Einwilligung zur Untersuchung bis mittags zu geben, weil die behandelnden Leute nur bis 16.00 Uhr da wären.

Ich bin dann erst nach Hause, mein Schwager ist dann mit zum Krankenhaus gefahren und er hat dann im einem Gespräch mit dem Arzt geklärt, dass heute die Untersuchung dann doch wieder nicht mehr so dringend wäre, weil meine Mutter ja keine Ausfälle hätte und ansprechbar wäre.

Durch die 2-tägige Liegezeit angebunden hat meine Mutter natürlich extrem blaue aufgescheuerte Handgelenke und Fußgelenke, ist nicht in der Lage zu gehen. Es wurde keine Krankengymnastik gemacht. Sie ist auch 2 Tage nüchtern geblieben. Als 82-jährige! Aber zerstochen an allen Armen, Händen, Beinen und Füßen, wegen ihrer zu geringen Blutgerinnung mit schwarz schimmernden Blutbeulen.

Ich stelle mir mal gerade den HORROR vor, selbst einen Unfall zu haben, mich nicht daran erinnern zu können, dann in einem Zimmer mit vielen Apparaten zu liegen und fest angebunden zu sein, sodass du nicht klingeln, dich nicht mal an der Nase kratzen kannst. Würde ich - würde nicht jeder - da verrückt werden?? Sch... WIe man es macht, ist es falsch. Hätt ich sie nicht ins KH gebracht, wäre ich schuld, wenn es schlimmer gelaufen wäre?
Gestern habe ich dann erst mal den Pflegedienst angeleiert zum täglichen Besuch , Krankengymnastik, Pflegestufenantrag angefordert. Für jemanden, der bis Sonntag nachmittag sich noch fast ganz selbst versorgen konnte.


Bett muss ich besorgen etc. Nachts einmal raus , Babyphon funktioniert J erste Nacht neben ihr wach verbracht, sie ist eine pflegeleichte Kranke, ihr tut nur alles weh vom langen Liegen und muss jetzt auch noch liegen. Mal sehen, wie sich die Mobilität entwickelt. Beule ist klein.

Kaffee schmeckt ihr, meine Möchtegern Küche auch. Zeitung lesen klappt in Anfängen auch schon wieder, erkennen tut sie alle und jeden und weiß, dass der Eiermann heute kommt...

Soweit soviel...

Mobilitätsgarantie und Fledermausohren...

Die Krankengymnastik und stetiges Auffordern läßt die Hoffnung keimen, dass ein ewiges Liegen nicht nötig ist. Es ist dank Kniff der Krankenpflegerin auch etwas rückenschonender, sie aus dem Bett zu bekommen. Kniffe zeigen lassen! Die Aua-Schrei werden weniger, werden leiser.
Sie schläft allein, Babyphon ist gleich bei ihr, sie weiß, dass sie nur meinen Namen rufen muss, und schon geht bei mir oben ein telefonischer Alarm los und ich komme runter zu ihr.
Und so liege ich letzte Nacht, genieße meine ersten drei Stunden Schlaf in der Nacht, als der Alarm schrillt. Sekunden brauche ich nur, um in ihr Schlafzimmer zu kommen, vor Schreck läßt sie sich - gottseidank- in Richtung Bett zurückfallen. Sie ist aufgestanden. Allein. Wie hat sie das gemacht ohne sämtliche Alarme schon vorher durch ihr Aua schrillen zu lassen? Ich weiß es wirklich nicht. Aber von nun an lasse ich sie sich selbst aus dem Bett hiefen. Wir vermuten, dass die Schmerzen gar nicht vom Sturz herrühren, sondern einfacher Muskelkater sind, weil sie sich 2 Tage gegen die Fesseln gewehrt hat.
Ich denke, ich kann hier eine Mobilitätsgarantie aussprechen.

Und Feldermausohren? Tja, wir liegen ca. 200 Meter Luftlinie von einer Bahnstrecke entfernt. Und bei guter Windstellung hören wir es sehr laut. Eben auch das Babyphon. Und in der letzten Nacht kamen in der Zeit von 3-5 Uhr auf einmal alle paar Minuten Güterzüge. - und entsprechend Alarme. Nach dem 5. Runterlaufen (und 3-maligem WC-Stuhlbeglücken) habe ich das Telefon umgemodelt vom Babyphon auf Walkie Talkie. Nur - Mam muss ja nur einen Knopf drücken um mich zu rufen. Aber sie merkt sich den Knopf nicht...

Also liege ich die restlichen 1,5 Stunden der Morgenröte wach im Bett und lausche mit angespannten Ohren, ob sich was regt im Staate Pflegekemenate. Und so 5 Minuten vor Wecker höre ich tatsächlich etwas, springe aus dem Bett und jage die Treppe hinunter, schon eine tapsende Mam vor dem inneren Auge. Und was ist?

Sie liegt Zeitungraschelnd und lesend im Bett. Guten Morgen! Schön! Heute schläft Schwesterherz in ihrem Zimmer. Hat die es gut. Heute fahren keine Güterzüge!
(Dafür bekommt Mam heute eine Abführtablette, da sie zuletzt beim ersten Probesitzen am Dienstag den WC-Stuhl mit allem beglückt hat. :-)

Hatte ich eigentlich erwähnt, dass Mam - weil ihre Gehirnmasse in den letzten Jahren etwas geschrumpft ist - den Vorteil hatte, dass das Blut im Kopf Platz zum Ausdehnen hatte ohne Probleme zu bereiten? Positives Denken...

Freitag, 25. Juni 2010

Zuhause seit Dienstag...

... um 17.00 Uhr war der Krankentransport zu Hause. Eine Therapie gibt es nicht, außer der konservativen.
Meine Mutter hat die Arme blau. Nicht nur von den vielen Nadelstichen, nein, die Fixierungen, gegen die sie sich so sehr gewehrt hat, hat schwere Spuren hinterlassen. An den Händen, an den Füßen. An den Handgelenken, fast bis zum Ellbogen hinauf. Und durch diese zweitägige Fixierung ohne Krankengymnastik ist sie praktisch steif. Meine Aufgabe besteht nun - zusammen mit äußerst tatkräftiger Hilfe meiner Schwester, Schwager, Sohn und Freund - darin, ihre Lebensgeister wieder zu wecken, selbst nicht den Mut zu verlieren.
Krankenkasse ist informiert, Pflegeantrag ist unterwegs. Mobilen Toilettenstuhl versucht kurzfristig zu bekommen - danke lieber Monteur, der noch nach Arbeitsende einfach so vorbei kam und ihn lieferte.
Hausarzt informiert, damit er gleich am nächsten Tag vorbeischaut.
Und die Nacht wach neben ihr im Bett verbracht. Den Mittwoch frei genommen. Da muss Chef durch.
Schwer den Rücken belastet durch das Raushiefen aus dem tiefen Doppelbett. Bewegung Bewegung Bewegung, immer wieder auffordern, zu trinken, zu essen.
Positiv einwirken - ja, schrei ruhig, wenn es weh tut, ich versteh das und außerdem ist das Schreien gut für die Lunge, die sonst durch das verkrümmte Liegen und Sitzen sich nicht entfalten kann.

Bin erfinderisch geworden: zwei Wattebäuche aus meiner Hand pusten - so wird die Atmung trainiert. Der Arzt hat auch noch ein Pfeiffchen gebracht - wirkt.
Ein kleiner Ball der WM 2010 wird zum optimalen Trainingsgerät für Hände und Arme. Kleine weiche Bauklötze vom Töchterchen sollen die Finger zum Drücken animieren.

Und doch: sofort kommt die EInsicht: das schaffen wir nicht alleine. Pflegedienst ist beauftragt, mindestens einmal täglich vorbeizuschauen und das Grundlegende zu tun. Krankengymnastik ist bestellt - durchsetzen ist angesagt, es ist dringend, wir können nicht auf einen Termin in einer Woche warten. Jetzt muss es sein. Gott sei dank: Freitag ist der erste Termin. Kleine Erfolge sind zu sehen...
Und ein Nebeneffekt: ich bin 3 kg leichter ohne einen Inlinerschuh von innen gesehen zu haben... Ich habe allerdings auch mein Heulpensum abseits des Krankenzimmers voll ausgeschöpft. Und keine blöden Gereden in ihrer Nähe, nicht über sie reden, mit ihr reden. Sie nicht ausklammern, aber auch nicht mit den Kämpfen belasten. Und ob ein Pflegebett kommt und ein Rollstuhl - wir werden sehn. Den Rollstuhl brauchen wir auf jeden Fall. Das Bett - mal sehen.

Montag, 21. Juni 2010

Sturz mit Folgen...

Ich kann nicht schlafen. Weil.
Es war leider zu ruhig heute. Und als ich vor die Haustür trat, hab ich sofort den Blutfleck gesehen. Erst dachte ich noch, hat der Kater wieder eine Maus verspeist. Dann sah ich die Gartenschere auf dem Boden liegen. Und rief nach meiner Mutter.
Im Bett liegend mit einer Beule gefunden. Kleine blutende Wunde. Eigentlich nicht schlimm, aber aufgrund ihrer Blutkrankheit ist das schlimmste, was ihr passieren kann, eigentlich nur ein Stoß am Kopf, da wegen fehlender Blutgerinnung es zu Blutungen im Hirn kommen kann. Also ab zum Krankenhaus, CT und jetzt Intensivstation. Schei...

Dienstag, 11. Mai 2010

Weibliche Neugier und Folgen...

Das hab ich nun davon.
Gestern hab ich mich noch zurückhalten können. Aber heute hat die weibliche Neugier gesiegt. Hätt ich doch die Finger von den Wählscheibentasten gelassen. Aber wer nicht hören will, hört:

Gestern klingelte mein Mobiles Maschinchen, aber bevor ich den Klingelton noch als Meins entziffert hatte, hörte es auf. und eine Nummer erschien im Display. Festnetz. Hm. Im Internet mal kurz gegoogelt, aber nicht bekannt. Vorwahl stammt aus Gelsenkirchen, da kenn ich aber doch keinen. Noch mal hm. Soll ich zurückrufen? Könnte ja sein, dass... Aber nein, mach ich doch nicht, wird schon noch mal anrufen, wenn es wichtig ist.

Heute nun klingelte mein Mobiles schon wieder. Und eh Töchterchen es mir überreicht hatte, war es schon wieder verstummt. Ok. Neue Nummer im Display, diesmal mit anderer Vorwahl, Mainzer Raum, soweit ich es einordnen konnte. Gut, da schwirrt ja Verwandtschaft rum. Und somit hatte ich DIE Begründung, meiner Neugierde genüge zu tun und die Nummer zu wählen.

Männliche Stimme: "Hallo". Ich: "Ja, guten Tag, hatten Sie gerade versucht, mich zu erreichen, Ihre Nummer erschien auf meinem Display". " Wer ist denn da?" "S..." "Nein, von woher sind Sie denn? Nein, das ist ja ganz weit weg, ich sitze hier in Mainz." Ich konnte ihn auch gar nicht zuordnen, aber als er dann mit leicht verruchter rauchiger Stimme sagte:" Ich sitze hier bei einem Glas Wein, mmh..." Hätte ich ein altes Knochentelefon gehabt, hätte ich den Hörer aufgeknallt, so blieb mir nur entrüstet heftig die rote Taste zu drücken.

Andererseits: ich hätte mir auch seine Version eines Nachmittages mit einem Glas Wein anhören können, wäre vielleicht ein interessanter Nachmittag geworden. Aber auf was für Ideen kommen Männer am hellichten Nachmittag??? Jetzt fällt mir ein: auf was für eine Idee komme ich am hellichten Tag? Möchte jemand die Nummer haben und sich informieren, ob es bei einem Glas Wein geblieben ist, oder doch mehr? Bitte gerne. Und ich würde mich freuen, den "Gesprächs"report hier zu erlesen...

Sonntag, 21. März 2010

Hauptdarsteller gesucht...

"... rhaarhhrahlhrahcharkajmma dhrarhar harsdmas haaa hárrrr"

Dideldudeldideldudeldideldudöl

"... hi chongne chogno ngho nhgoooo chri ...."

Sie haben Post. Sie haben Post. Sie haben Post.

"... nee, ne, ey, das find ich voll krass, aber weißt Du, wieviel Geld ich allein in der letzten Woche für Dich ausgegeben hab? - Was, 60,- ? Nee, ne, 160,- waren es wohl eher. Denk ja nicht... unmöglich, dass Deine Eltern Dich ohne Essen sitzen lassen. Aber ich bin ..."

" Hallo Opa, habt ihr noch was vom Mittagessen? HABT IHR NOCH WAS VOM MITTAGESSEN ÜBRIG? JA? Ja, dann bin ich gleich da bei euch."


" Grööööl, gib mir mal noch ne Packung...Ey, Du Lusche, mach die Augen auf, hier wird nicht geratzt! Prost, die Kiste muss bis Dortmund alle sein!"

"Die Fahrkarten bitte"

"Die Fahrkarten bitte"

Eine einstündige Zugfahrt kann sehr entspannend sein, so man mit 10 zeitunglesenden Reisenden unterwegs ist.

Sitzt man allerdings am Samstag nachmittag im Zug, so hat Frau Eindrücke aus den verschiedensten Nationen und Zielgebieten zu verarbeiten...
HDS Nr. 1 war ein mit seiner Hand extrem schnell sprechender Arabischer Mensch, der locker 10 Minuten o.a. Satz immer wieder wiederholt hat. Ich schwöre!

HDS Nr. 2 war ein offensichtlich asiatischer Student mit Rucksack, der nur kurz sagte: ich bin im Zug und komme gleich an...!

HDS Nr. 3 war der 5. Gast auf meiner "SchönesWochenende"Karte, wir waren nur zu viert, er hatte kein Kleingeld für eine Kurzstrecke, also habe ich ihn für 15 Minuten adoptiert - so kam ich in den Genuss seines 1. und 2. Telefonates...

Unterbrochen wurden die verschiedenen Gespräche durch die unterschiedlichsten Klingeltöne, leider war mein Simsmaschinchen in keinem Fall betroffen :-(.

Der nächste Geräuscheindruck stammte von 3 gestandenen Männern mit einer Kiste Bierdosen, die sich auf den Weg zu einem Fußballspiel machten. Und zwischendurch alle Zuginsassen mit dem Satz " Die Fahrkarten bitte" zu wuseligem Wühlen in den Taschen animierten - einschließlich mir. Nach dem 3. Mal habe ich es dann auch gecheckt...

Wohin die Reise ging? Mit 2 Mädels zum Sea Life in Oberhausen. Demnächst muss ich aber neben dem Zugplan auch einen WC-Plan mit ausdrucken, himmel hilf, zwei fast pubertierende Gören mit Miniblasen und Hang zu dramatischen Heulanfällen sind anstrengender als so manche Autobahnfahrt...

Dienstag, 9. März 2010

schwarze Katze von rechts

...kam sie gelaufen, flitzte im mit weit geöffneten Augen geschätzten halben Meter Abstand vor mein fahrendes Auto - und wohl unter meinem Auto durch auf die linke Straßenseite hinüber. Im Rückspiegel sah ich keinen schwarzen Fleck auf der Straße - also hat sie wohl unverletzt überlebt.

Da schießt mir plötzlich ein Gedanke durchs Hirn: vielleicht hat sie sich an den Schläuchen unter dem Auto festgekrallt und hockt nun verstört in einem fremden Ort - ich muss nachsehen...

was bringt nun Unglück: schwarze Katze von rechts nach links oder umgekehrt???

Über den (Alp)Traum:

natürlich weiblich...

Aktuelles

Ein Jahr - ein Abschiedsjahr
Lange lange habe ich nicht mehr geschrieben - ich musste...
suesses.traeumerle - 3. Okt, 09:38
Der Tierarzt kommt...
... heute abend :-(((((((
suesses.traeumerle - 26. Okt, 20:01
Traurig aber einfach...
meine derzeitigen Baustellen (Achtung, Heulfaktor hoch): 1....
suesses.traeumerle - 23. Okt, 20:27
...
Grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr rrrrrrrrrrrr-------------- gerade...
suesses.traeumerle - 16. Okt, 20:16
Pro und contra und warum
Aufarbeitung: - Erfolg macht den Reiz aus? - gibts...
suesses.traeumerle - 15. Okt, 11:57

suesses.traeumerle @web.de

Spass am Lesen Spass am Schreiben - wer noch? Dann gerne hier Gedanken abladen!

Meine Kommentare

Nö, einfach gekörnte...
Nö, einfach gekörnte Brühe oder einen Brühwürfel in...
knusperflocke - 8. Sep, 10:20
Meine Mama hat gesagt...
... abgeguckt und nachgemacht: durchwachsenen Speck...
knusperflocke - 6. Sep, 20:42
Nachtschicht...
Hallo Herr B, mir gehts (und vor allem allen Familienmitgliedern)...
herrb - 28. Jul, 23:46
Ja, der letzte Monat...
Ja, der letzte Monat war schon heftig, aber es geht...
andiamo - 26. Jul, 23:37
prächtige Bilder
Wirklich schöne Bilder und ein tolles Fotomodell in...
andiamo - 26. Jul, 19:44
verrückte Welt
Sonnigen guten Morgen, lieber Herr B., da könnten Sie...
herrb - 18. Jul, 09:41
Danke! Vorteil bei der...
Danke! Vorteil bei der Krankheit meiner Mutter ist,...
SuessesTraeumerle - 21. Jun, 12:20
Hallo, ich habe seit...
Hallo, ich habe seit einigen Tagen die Erscheinung,...
Neuanfang - 25. Feb, 13:56

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