Mit offenen Augen durch die Welt gegangen
ja, heute bin ich mit offenen Augen und einem Gute Laune Lächeln im Gesicht - wo auch sonst - durchs Leben geschritten. Und hier, was mir passiert ist (soooo normal):
wirf Deinem Gegenüber ein Lächeln zu und Du hast Freude für einen Tag. Anders kann ich es eigentlich nicht beschreiben. Heute morgen auf der Arbeit war schon alles wie ich es mir wünschte, und so ging der Tag weiter:
Freundlich lächelnd hat mir der freundlich zurücklächelnde Jüngling an der Waschstraße auf mein "Wie geht das denn?" die Vorwäsche erklärt, es dann aber doch selbst getan - mein Obulus lockte noch ein Lächeln in seine Augen, sodass ich sogar - und zwar entgegen aller großen roten "DU DARFST NICHT"-Schilder im Auto verbleiben konnte, während das Waschprogramm lief. Sehr schön.
Mit strahlendem Wagen und strahlendem Lächeln im Gesicht ging es dann weiter zum Schwarzmarkt meiner Wahl. Leer waren die Gänge, ich tanzte leichtfüßig an der Obsttheke vorbei, denn ich brauchte Bananen. Leider keine Bios vorhanden, also zurück zum Normalofach. Und da stand nun eine junge Frau. Und sie stand und schaute, schaute ganz genau hin, oder? Hm, ich wollte ihr nichts wegnehmen, also strahlte ich sie an und fragte mit einem Lächeln: "Na, schon eine ausgesucht oder darf ich mir diese hier nehmen?" Sie lachte zurück, denn ihr war auch schon einmal genau das passiert, hochkonzentriert nach etwas gegriffen und nur zweite gewesen. Lachend zogen wir beide banenenbesitzend unsere Bahn weiter.
Und da kam er. Ein gestandenes Mannsbild, würde jeder sagen. In Arbeitsklamotten, und zwar den guten, soliden, die mit den Schutznähten an prägnanten Stellen! Und was zauberte mir eine weitere Strahlennuance in mein Gesicht? Er sprach zu seiner Holden wohl - und das ungelogen Herr Carter - :" Soll ich jetzt die Nektarinen nehmen? Die sehen gut aus!" Ich wartete wirklich eine Minute, aber er hat dann doch kein Bild versendet... aber er hätte es gemacht, hätte die Holde ihn darum gebeten, garantiert!
So schlenderte ich langsam weiter in Richtung Ausgang. An der einen geöffneten Kasse standen 3 mager gefüllte Wägelchen vor mir. Da schleicht sich von rechts eine Dame mit 3 oder 4 Artikeln an die Reihe heran. Und blitzt bei der Dame vor mir, die stur geradeaus sieht, ab. Sie sieht auch mich nicht an sonst hätte sie mein Lächeln doch richtig deuten können! Als ich dann neben ihr stand, habe ich sie angelächelt und gerne vorgelassen. In dem Moment sagt die Kassiererin: "Sie können auch an Kasse 2 auflegen". Und schon huscht jene Dame flugs als erste zu eben jener Kasse zwei. Ach, hätte sie doch auch einmal gelächelt. Aber nein, abgehetzt stand sie dort, an erster Stelle, und kam doch nicht fort. Ich lächelte, denn ich wußte irgendwie schon, was passieren wird. Und richtig, ich legte meine Früchte auf das Band, da hörte ich sie schon reklamieren: "Wann kommt denn jemand, da wäre ich doch schneller gewesen, wenn ich an der anderen Kasse geblieben wäre. Ich habe es doch eilig!" Und kein Lächeln in ihrem Gesicht, genausowenig wie in dem der Kassiererin, die nur sagen konnte, sie hat ja geklingelt, die Kollegin komme sofort.
Sie kam dann auch. Und siehe da: die Dame war gleichzeitig mit mir fertig, sozusagen abgefertigt. Aber ich hatte immer noch ein Lächeln im Gesicht, ebenso wie "meine" Kassiererin, der ich ein "Nur die Ruhe" zulächelte. Und ein Lächeln zurückbekam.
Was die eilige Dame denn so eilig zu tun hatte, ich weiß es nicht. Aber sie sah genauso aus wie dienichts außer Zeit habenden RentnerinnenDamen, die Samstag Morgens um 8.00 Uhr meine Friseurin des Vertrauens belagern. Aber warte, ich werde lächelnd Samstag morgen schon um 7.30 Uhr vor der Tür stehen. Manchmal helfe ich dem Glück halt auch gern ein bißchen nach...
wirf Deinem Gegenüber ein Lächeln zu und Du hast Freude für einen Tag. Anders kann ich es eigentlich nicht beschreiben. Heute morgen auf der Arbeit war schon alles wie ich es mir wünschte, und so ging der Tag weiter:
Freundlich lächelnd hat mir der freundlich zurücklächelnde Jüngling an der Waschstraße auf mein "Wie geht das denn?" die Vorwäsche erklärt, es dann aber doch selbst getan - mein Obulus lockte noch ein Lächeln in seine Augen, sodass ich sogar - und zwar entgegen aller großen roten "DU DARFST NICHT"-Schilder im Auto verbleiben konnte, während das Waschprogramm lief. Sehr schön.
Mit strahlendem Wagen und strahlendem Lächeln im Gesicht ging es dann weiter zum Schwarzmarkt meiner Wahl. Leer waren die Gänge, ich tanzte leichtfüßig an der Obsttheke vorbei, denn ich brauchte Bananen. Leider keine Bios vorhanden, also zurück zum Normalofach. Und da stand nun eine junge Frau. Und sie stand und schaute, schaute ganz genau hin, oder? Hm, ich wollte ihr nichts wegnehmen, also strahlte ich sie an und fragte mit einem Lächeln: "Na, schon eine ausgesucht oder darf ich mir diese hier nehmen?" Sie lachte zurück, denn ihr war auch schon einmal genau das passiert, hochkonzentriert nach etwas gegriffen und nur zweite gewesen. Lachend zogen wir beide banenenbesitzend unsere Bahn weiter.
Und da kam er. Ein gestandenes Mannsbild, würde jeder sagen. In Arbeitsklamotten, und zwar den guten, soliden, die mit den Schutznähten an prägnanten Stellen! Und was zauberte mir eine weitere Strahlennuance in mein Gesicht? Er sprach zu seiner Holden wohl - und das ungelogen Herr Carter - :" Soll ich jetzt die Nektarinen nehmen? Die sehen gut aus!" Ich wartete wirklich eine Minute, aber er hat dann doch kein Bild versendet... aber er hätte es gemacht, hätte die Holde ihn darum gebeten, garantiert!
So schlenderte ich langsam weiter in Richtung Ausgang. An der einen geöffneten Kasse standen 3 mager gefüllte Wägelchen vor mir. Da schleicht sich von rechts eine Dame mit 3 oder 4 Artikeln an die Reihe heran. Und blitzt bei der Dame vor mir, die stur geradeaus sieht, ab. Sie sieht auch mich nicht an sonst hätte sie mein Lächeln doch richtig deuten können! Als ich dann neben ihr stand, habe ich sie angelächelt und gerne vorgelassen. In dem Moment sagt die Kassiererin: "Sie können auch an Kasse 2 auflegen". Und schon huscht jene Dame flugs als erste zu eben jener Kasse zwei. Ach, hätte sie doch auch einmal gelächelt. Aber nein, abgehetzt stand sie dort, an erster Stelle, und kam doch nicht fort. Ich lächelte, denn ich wußte irgendwie schon, was passieren wird. Und richtig, ich legte meine Früchte auf das Band, da hörte ich sie schon reklamieren: "Wann kommt denn jemand, da wäre ich doch schneller gewesen, wenn ich an der anderen Kasse geblieben wäre. Ich habe es doch eilig!" Und kein Lächeln in ihrem Gesicht, genausowenig wie in dem der Kassiererin, die nur sagen konnte, sie hat ja geklingelt, die Kollegin komme sofort.
Sie kam dann auch. Und siehe da: die Dame war gleichzeitig mit mir fertig, sozusagen abgefertigt. Aber ich hatte immer noch ein Lächeln im Gesicht, ebenso wie "meine" Kassiererin, der ich ein "Nur die Ruhe" zulächelte. Und ein Lächeln zurückbekam.
Was die eilige Dame denn so eilig zu tun hatte, ich weiß es nicht. Aber sie sah genauso aus wie die
suesses.traeumerle - 18. Jun, 19:39