Ich muss nachdenken...
Viel bzw. eigentlich nicht so viel passiert, aber dennoch muss ich grübeln, um zu einem Ergebnis zu kommen (das ich noch nicht habe):
vor 2 Wochen reichte es mir, nach einem Besuch beim Frisör meines Vertrauens wurde mir bestätigt, dass ich sehr sehr sehr (Originalton Frisörin!) dünnes Haar am Vorderkopf habe, die fehlenden Augenbrauen hatte ich ja selbst schon entdeckt, hm, die Blicke der Frisörin waren schon sehr bedauernd. Und diese Schuppen, ich hätte ja soooo trockene Kopfhaut - eigentlich bin ich ja dankbar für jede Kopfmassage beim Frisör, aber heute hätte sie es besser seingelassen! Ich solle doch mal die Schilddrüse prüfen lassen. Tja, das hatte ich ja schon vor 7 Jahren, seit dem nehme ich morgens immer dieses Tablettchen.
Beim Arzt also Blut gespendet, heraus kam, dass mein Eisenwert wieder mal unten ist, und so sollte ich diesmal Spritzen erhalten, da ich im letzten Jahr die Tabletten nicht so gut vertragen habe. Neben den wohl tatsächlich beginnenden Wechseljahren sollte das also die Behebung des Haarausfalls bedeuten. Aber irgendwie war ich nicht beruhigt, also ließ ich mir noch eine Überweisung zum Hautarzt geben. Könnte ja auch eine Allergie, ein Pilzchen, oder dank freilaufender Tiere auch irgendein Ungeziefer sein, nicht sichtbar, aber da, wer weiß. Die Gedanken kreisten.
Und ich habe auch noch innerhalb von 2 Tagen einen Termin beim Hautarzt erhalten, (ich bin einfachster Kassenpatient!), das Sprechzimmer war leer (was sollte mir das zu denken geben?) und ich war schnell dran. Der Arzt sah mich im Gang an, sagte, "Na, da gehen Sie mal ins Zimmer da, ich weiß schon, was Sie haben!"?????
Kein Haarausreißen, kein Kopfhautansehen, kein Abstrich der Schüppchen. Nein, der saß einfach nur vor mir und sagte mir: sie haben Kreisrunden Haarausfall. Punkt.
Gut, meine Augen wurden groß und rund, und so versuchte er mir auf sehr kindliche Art, den kreisrunden Haarausfall zu erklären. Schmierzettel gepackt, oben ein Kreis, darunter zwei Kreise, und ums ganze Rum auch noch mal ein Kreis. Richtig, 1. Kreis ist mein Kopf, da fällt Haar aus, zwei Kreise drunter sind Augenbrauen, und letzter Kreis ist mein Körper, weil, an den Armen hab ich nur noch ganz vereinzelten Flaum (war aber noch nie sehr viel - off topic: ich erinnere mich, dass ich beim Lied Nessum Dorma von Paul Potts jedes Mal eine Gänsehaut mit aufstrebenden Häärchen an den Armen vorzeigen konnte, also knappes Jährchen her) - und die dunklen Häärchen an den Beinen? Ist einfach so.
Also, laut seiner Ansage habe ich 1. Kreisrunden Haarausfall, 2. Schilddrüse prüfen lassen, und Wechseljahre auch.
Woher kommt Kreisrunder Haarausfall? Er sieht mich an und sagt: Stress.
Stress.
Hm. Er kennt mich nicht. Ich bin eigentlich extrem stressresistent. Ich verdränge Negativerlebnisse so lange, bis sie überstanden sind. Das war mit meiner ersten Schwangerschaft so (ja, tatsächlich, ich bin so eine, die schwanger war, und es erst nach 9 Monaten im Kreissaal, als alles eigentlich schon erledigt war, gerafft hat :-) )
Das mit "Dem Gewissen" ist genau so eine Sache, ebenso die Krankheit meiner Mutter.
Auf meiner Arbeit gefällt es mir eigentlich sogar besser, wenn alles um mich rum hektisch wird, denn dann bin ich der Ruhepol und schaffe alles. Naja, fast alles. Wenn mein Chef zu seiner Beruhigung klassische Musik auflegt, kriege ich fast einen Koller, und muss die Lautsprecher in meinem Büro abstellen. Beruhigende Musik macht mich nervös. So eine bin ich. Stress???
Tja, da war ich nun. Woher kommt der Stress???
vor 2 Wochen reichte es mir, nach einem Besuch beim Frisör meines Vertrauens wurde mir bestätigt, dass ich sehr sehr sehr (Originalton Frisörin!) dünnes Haar am Vorderkopf habe, die fehlenden Augenbrauen hatte ich ja selbst schon entdeckt, hm, die Blicke der Frisörin waren schon sehr bedauernd. Und diese Schuppen, ich hätte ja soooo trockene Kopfhaut - eigentlich bin ich ja dankbar für jede Kopfmassage beim Frisör, aber heute hätte sie es besser seingelassen! Ich solle doch mal die Schilddrüse prüfen lassen. Tja, das hatte ich ja schon vor 7 Jahren, seit dem nehme ich morgens immer dieses Tablettchen.
Beim Arzt also Blut gespendet, heraus kam, dass mein Eisenwert wieder mal unten ist, und so sollte ich diesmal Spritzen erhalten, da ich im letzten Jahr die Tabletten nicht so gut vertragen habe. Neben den wohl tatsächlich beginnenden Wechseljahren sollte das also die Behebung des Haarausfalls bedeuten. Aber irgendwie war ich nicht beruhigt, also ließ ich mir noch eine Überweisung zum Hautarzt geben. Könnte ja auch eine Allergie, ein Pilzchen, oder dank freilaufender Tiere auch irgendein Ungeziefer sein, nicht sichtbar, aber da, wer weiß. Die Gedanken kreisten.
Und ich habe auch noch innerhalb von 2 Tagen einen Termin beim Hautarzt erhalten, (ich bin einfachster Kassenpatient!), das Sprechzimmer war leer (was sollte mir das zu denken geben?) und ich war schnell dran. Der Arzt sah mich im Gang an, sagte, "Na, da gehen Sie mal ins Zimmer da, ich weiß schon, was Sie haben!"?????
Kein Haarausreißen, kein Kopfhautansehen, kein Abstrich der Schüppchen. Nein, der saß einfach nur vor mir und sagte mir: sie haben Kreisrunden Haarausfall. Punkt.
Gut, meine Augen wurden groß und rund, und so versuchte er mir auf sehr kindliche Art, den kreisrunden Haarausfall zu erklären. Schmierzettel gepackt, oben ein Kreis, darunter zwei Kreise, und ums ganze Rum auch noch mal ein Kreis. Richtig, 1. Kreis ist mein Kopf, da fällt Haar aus, zwei Kreise drunter sind Augenbrauen, und letzter Kreis ist mein Körper, weil, an den Armen hab ich nur noch ganz vereinzelten Flaum (war aber noch nie sehr viel - off topic: ich erinnere mich, dass ich beim Lied Nessum Dorma von Paul Potts jedes Mal eine Gänsehaut mit aufstrebenden Häärchen an den Armen vorzeigen konnte, also knappes Jährchen her) - und die dunklen Häärchen an den Beinen? Ist einfach so.
Also, laut seiner Ansage habe ich 1. Kreisrunden Haarausfall, 2. Schilddrüse prüfen lassen, und Wechseljahre auch.
Woher kommt Kreisrunder Haarausfall? Er sieht mich an und sagt: Stress.
Stress.
Hm. Er kennt mich nicht. Ich bin eigentlich extrem stressresistent. Ich verdränge Negativerlebnisse so lange, bis sie überstanden sind. Das war mit meiner ersten Schwangerschaft so (ja, tatsächlich, ich bin so eine, die schwanger war, und es erst nach 9 Monaten im Kreissaal, als alles eigentlich schon erledigt war, gerafft hat :-) )
Das mit "Dem Gewissen" ist genau so eine Sache, ebenso die Krankheit meiner Mutter.
Auf meiner Arbeit gefällt es mir eigentlich sogar besser, wenn alles um mich rum hektisch wird, denn dann bin ich der Ruhepol und schaffe alles. Naja, fast alles. Wenn mein Chef zu seiner Beruhigung klassische Musik auflegt, kriege ich fast einen Koller, und muss die Lautsprecher in meinem Büro abstellen. Beruhigende Musik macht mich nervös. So eine bin ich. Stress???
Tja, da war ich nun. Woher kommt der Stress???
suesses.traeumerle - 3. Mai, 10:00