Wechseljahre – Schicksalsjahre einer Kaiserin Frau
Tja, nun kommen wohl die harten Jahre. Woran ich es erkenne:
Vor zwei Monaten hatte ich meine monatliche Tamponration schon nach 2 Wochen wieder nötig, dafür gab es danach 5 Wochen Ruhe. Und heute warte ich wieder. Das Absurde an der Sache ist ja – und hier möchte ich ein lautes Ja meiner Genossinnen im Leid hören – jahrelang bekommt man sie zu den ungeeignetesten Zeiten, dank zusammengekniffener Beine kaum des geraden Gehens dabei mächtig – und wenn sie dann mal ausbleiben, ist es auch nicht gut! Gewollte Schwangerschaften ausgenommen. Und wie sieht es jetzt aus:
Die Putzattacke bleibt aus. Könnte ich auch positiv sehen. Vor allem meine Mitbewohner freuen sich, dass ich keine der üblichen schlechten Laune- und Motzanfälle habe. Aber dafür bin ich innerlich regelrecht heulendes Elend. Ohne dass meine Tränen nach außen dringen (aber sie sind da, ich fühle sie ganz nah an der Oberfläche sitzen, drücken, ziepen) so sitze ich, grüble ich, sinniere ich ohne jegliches Fortkommen.
Und gleichzeitig ist mein Sexlife fordernder denn je, innovativer denn je, aufregender denn je. Und das, obwohl das ursprüngliche Objekt meiner Begierde – sprich DER GEWISSE – absolut unerreichbar für mich ist. Nicht in Bezug auf mein Simsmaschinchen, nein, das ist in solch harten Zeiten geforderter denn je. Gerade letzte Woche war es wieder so oft in Betrieb, rote Lämpchen leuchten überall, lautlos klingelt es nur für mich sichtbar. Aber immer nur „ wie schön wäre es, wenn“ oder „könntest Du nicht“ oder …“ach, ich träume“
Grrrrrr, ich fange schon wieder an, herzlich nutzloses Zeug zu denken und demzufolge auch zu schreiben.
Ich frage mich allerdings, ob der Haarausfall auch zu den schleichenden Symptomen der kommenden Schicksalsjahre gehört. Hat ja schon von mehr als einem Jahr begonnen, nach Metallbau sprich Eisendepotaufstockung hat der kopfseitige Verlust aufgehört. Statt dessen habe ich jetzt allerdings kaum noch Augenbrauen und Wimpern. Aber dafür jede Menge blond-braunes flaumiges Material an den Unterschenkeln, und ich weigere mich, auch hier noch die Sense anzusetzen. Habe noch genug Rasen im Garten zu mähen. (=nächste Baustelle)
So verwirrt wie ich hier schreibe, so verwirrt sind meine Gedanken. Springen von hü nach hott. Gerade war ich noch bei meinem Sexlife, schon grabe ich den Garten um. Oder auch nicht. Ist ja zu kalt. Kalt: ich muss die Haustür dämmen. Ach ja, Heizöl ist bestellt.
Und gleich muss ich bei der Bank anrufen, weil XXX unbedingt die Bank wechseln muss. Hier habe ich erkannt, wie wichtig es ist, in der Schule richtig Prozentrechnen zu lernen. 14,81 % Kreditzinsen sind in meinen Augen definitiv KEIN SCHNÄPPCHEN! Aber DIE Bank hat wohl selbst zur Zeit Probleme in Sachen Rechnen ;-) Zu seinem alten Bankberater werde ich mich wohl auch diese Woche mal begeben, ich muss mir nur meine Worte noch gut zurechtlegen. Nicht dass ich dem dann auch noch von meinen Bettwunscheskapaden erzähle, verwirrt wie ich bin.
PUH, das musste einfach alles mal raus.
Vor zwei Monaten hatte ich meine monatliche Tamponration schon nach 2 Wochen wieder nötig, dafür gab es danach 5 Wochen Ruhe. Und heute warte ich wieder. Das Absurde an der Sache ist ja – und hier möchte ich ein lautes Ja meiner Genossinnen im Leid hören – jahrelang bekommt man sie zu den ungeeignetesten Zeiten, dank zusammengekniffener Beine kaum des geraden Gehens dabei mächtig – und wenn sie dann mal ausbleiben, ist es auch nicht gut! Gewollte Schwangerschaften ausgenommen. Und wie sieht es jetzt aus:
Die Putzattacke bleibt aus. Könnte ich auch positiv sehen. Vor allem meine Mitbewohner freuen sich, dass ich keine der üblichen schlechten Laune- und Motzanfälle habe. Aber dafür bin ich innerlich regelrecht heulendes Elend. Ohne dass meine Tränen nach außen dringen (aber sie sind da, ich fühle sie ganz nah an der Oberfläche sitzen, drücken, ziepen) so sitze ich, grüble ich, sinniere ich ohne jegliches Fortkommen.
Und gleichzeitig ist mein Sexlife fordernder denn je, innovativer denn je, aufregender denn je. Und das, obwohl das ursprüngliche Objekt meiner Begierde – sprich DER GEWISSE – absolut unerreichbar für mich ist. Nicht in Bezug auf mein Simsmaschinchen, nein, das ist in solch harten Zeiten geforderter denn je. Gerade letzte Woche war es wieder so oft in Betrieb, rote Lämpchen leuchten überall, lautlos klingelt es nur für mich sichtbar. Aber immer nur „ wie schön wäre es, wenn“ oder „könntest Du nicht“ oder …“ach, ich träume“
Grrrrrr, ich fange schon wieder an, herzlich nutzloses Zeug zu denken und demzufolge auch zu schreiben.
Ich frage mich allerdings, ob der Haarausfall auch zu den schleichenden Symptomen der kommenden Schicksalsjahre gehört. Hat ja schon von mehr als einem Jahr begonnen, nach Metallbau sprich Eisendepotaufstockung hat der kopfseitige Verlust aufgehört. Statt dessen habe ich jetzt allerdings kaum noch Augenbrauen und Wimpern. Aber dafür jede Menge blond-braunes flaumiges Material an den Unterschenkeln, und ich weigere mich, auch hier noch die Sense anzusetzen. Habe noch genug Rasen im Garten zu mähen. (=nächste Baustelle)
So verwirrt wie ich hier schreibe, so verwirrt sind meine Gedanken. Springen von hü nach hott. Gerade war ich noch bei meinem Sexlife, schon grabe ich den Garten um. Oder auch nicht. Ist ja zu kalt. Kalt: ich muss die Haustür dämmen. Ach ja, Heizöl ist bestellt.
Und gleich muss ich bei der Bank anrufen, weil XXX unbedingt die Bank wechseln muss. Hier habe ich erkannt, wie wichtig es ist, in der Schule richtig Prozentrechnen zu lernen. 14,81 % Kreditzinsen sind in meinen Augen definitiv KEIN SCHNÄPPCHEN! Aber DIE Bank hat wohl selbst zur Zeit Probleme in Sachen Rechnen ;-) Zu seinem alten Bankberater werde ich mich wohl auch diese Woche mal begeben, ich muss mir nur meine Worte noch gut zurechtlegen. Nicht dass ich dem dann auch noch von meinen Bettwunscheskapaden erzähle, verwirrt wie ich bin.
PUH, das musste einfach alles mal raus.
suesses.traeumerle - 9. Feb, 14:08